Albert Marcus Kluge - Hypothese über die Dreiteilung der Welt - Metaphysik aus reiner Unterscheidung |
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Sämtliche Aufsätze zur Dreiteilungshypothese |
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Die kleineren Arbeiten zur Hypothese der DreiteilungIn den bisherigen Untersuchungen zur Dreiteilungshypothese sind immer wieder spezielle Fragen aufgetaucht, deren Bearbeitung den gesteckten Rahmen der jeweiligen Aufgabenstellung unzulässig weit überschritten hätte, die dennoch nicht so umfangreich sind, dass sie gleich eine eigenständige Schrift ausfüllen könnten, und so in dieser E-Book-Reihe ihren Platz erhalten sollen. Die Texte erfordern zu ihrem besonderen Verständnis in der Regel einige Vorkenntnisse der Theorie. Eine hilfreiche Begleitlektüre zu den Aufsätzen ist deshalb das »Große Begriffslexikon zur Hypothese der Dreiteilung«, und für den allerersten Einstieg, darin die »Kurze Einführung in das Gesamtprojekt Dreiteilungshypothese«. Die Aufsätze 1-15 sind mittlerweile auch in zwei »Aufsatzsammelbänden« erschienen. Aufsatz Nr. 1 (September 2022): Das Zukünftige ist immer nur das bereits Vergangene
Gemäß der Dreiteilungshypothese können wir grundsätzlich gar nichts Gewisses über die Zukunft aussagen. Wobei für jede Vorhersage nicht das gegebenenfalls sogar eingetroffene Vorhergesagte bestritten wird, sondern lediglich, dass es sich dabei um eine Vorhersage handelt.
Aufsatz Nr. 2 (November 2022): Über das Nichtseiende und warum es so viel davon gibt
»Nichtseiendes« wird in der traditionellen Metaphysik notorisch unterbewertet. Dabei ist es für ein Verständnis des »Seienden« ebenso wichtig wie dieses selbst. Die Dreiteilungshypothese trägt dem Rechnung und besitzt auch die erforderlichen logisch-ontologischen Mittel dazu.
Aufsatz Nr. 3 (Dezember 2022): Zu den Wesen der Seienden in ihrer Ununterscheidbarkeit
Das, was das Unterscheidbare einzigartig unterscheidbar von allem anderen macht, muss selbst etwas Ununterscheidbares sein, so wie für die Seienden deren besondere »Wesen«. Wie aber vermag etwas von allem Ununterscheidbares dies als ein solches überhaupt?
Aufsatz Nr. 4 (Januar 2023): Traditionelle vs. trichotome Unterscheidung
Während in der traditionellen Unterscheidung der Unterschied einem der beiden Unterschiedenen gewissermaßen innewohnt und dem anderen nicht, liegt dieser in der trichotomen Unterscheidung außerhalb beider Unterschiedenen und ist selbst ein solches Unterschiedenes.
Aufsatz Nr. 5 (Februar 2023): Zwischen Seiendem und Nichtseiendem
Das, was im Entstehen des Seienden nicht mehr Nichtseiendes und noch nicht Seiendes ist, wurde bisher nur als demnach etwas irgendwie »Zwischenseiendes« bezeichnet, da dieses sich einer einfachen Beschreibung zu entziehen schien, was aber unbegründet war.
Aufsatz Nr. 6 (Februar 2023): Die Methode der Selbstanwendung der Dreiteilung
Da auch auf Beschreibungsebene jede Teilung eine Dreiteilung ist, kann diese Notwendigkeit zum Ausbau der Dreiteilungshypothese aus dieser selbst heraus genutzt werden. Dafür ist darauf zu achten, dass die jeweilige logische Ableitung auch eine ontologische Grundlage besitzt.
Aufsatz Nr. 7 (März 2023): Die Rätsel des allgemeinen Beschreibungsproblems
Wie es grundsätzlich möglich ist, die Dreiteilungshypothese mit dieser selbst zu beschreiben, was offensichtlich möglich sein muss, denn wir tun dies ja ohne erkennbaren Widerspruch, ist zuerst einmal als Phänomen genau zu beschreiben, bevor nach Erklärungen gesucht werden kann.
Aufsatz Nr. 8 (Juli 2023): Das »Multiperspektivenproblem« ist gar keines!
Das »Multiperspektivenproblem« ist die Frage, wie viele die Welt Erfahrende die gleiche unhintergehbare Grunderfahrung dieser Welt machen können, welche sie unbedingt machen müssen, um der Unhintergehbarkeit der Welt auch in jedem Einzelfall nicht zu widersprechen.
Aufsatz Nr. 9 (September 2023): Die immer vollständige Grunderfahrung der Welt
Die »Grunderfahrung« der Welt, in der immer vollständigen und unhintergehbaren Erfahrung einer Vielheit von Verschiedenem, ist logisch-ontologisch unschwer aufzuzeigen, gleichwohl schwer zu verstehen, weil sie natürlicherweise kontraintuitiv und unanschaulich ist.
Aufsatz Nr. 10 (September 2023): Wozu Existenz?
»Existenz« als etwas zu verstehen, das etwas damit Existierendem irgendwie zukommt, wirft zahlreiche Probleme auf, einen Existenzbegriff überhaupt irgendwie genauer zu begründen. Dagegen »Existenz« für einen Ordnungsbegriff zu nehmen, eröffnet ganz neue Erklärungsmöglichkeiten.
Aufsatz Nr. 11 (Oktober 2023): Der Sonderfall der allerersten Dreiteilung überhaupt
Die allererste Dreiteilung überhaupt in erfahrbar Seiendes in der Welt nimmt eine einmalige Sonderstellung unter allen hypothesengemäßen Dreiteilungen ein, erfolgt diese doch nicht wie alle nachfolgenden Dreiteilungen aus einem Seienden, sondern aus einem Nichtseienden heraus.
Aufsatz Nr. 12 (November 2023): Über die jeweils erstmaligen Dreiteilungen
Während in der »wiederholten Dreiteilung« Ganzes und Teile bereits aufeinander bezogen für diese Dreiteilung bestimmt sind, im »ontologischen Körper« aus dem Ganzen die Teile entstehen und die Teile wieder zum Ganzen werden, startet die »erstmalige Dreiteilung« völlig relationslos.
Aufsatz Nr. 13 (Dezember 2023): Versuch über die Zahlen in der Dreiteilung
Die dynamische Dreiteilung, der so benannte »ontologische Körper«, wurde im »Gesamtprojekt Dreiteilungshypothese« in formaler Hinsicht mittlerweile fast vollständig erschlossen. Allein, wie die dabei verwendeten »Zahlen« zu verstehen sind, ist bislang noch ungeklärt.
Aufsatz Nr. 14 (Januar 2024): Was ist die »dritte Ebene« zwischen »Welt« und »ich«?
Die so benannte »dritte ontologische Hauptebene« zwischen den anderen beiden Hauptebenen »Welt« und »ich« des »ontologischen Grundgerüsts«, der formalen Gesamtordnung der »Dreiteilungshypothese«, trägt nach wie vor keine besonders aussagekräftige Bezeichnung.
Aufsatz Nr. 15 (Februar 2024): Vorstudie zu praktischen Fragen der Dreiteilung
Während die theoretischen Seiten der Hypothese mehr oder weniger direkt aus dieser selbst abgeleitet werden können, tun sich für ihre praktischen Aspekte einige Fragen auf, die nicht einfach in Fortschreibung der Theorie allein angegangen werden können.
Aufsatz Nr. 16 (geplantes Erscheinen: Dezember 2024): Sind »unendlich« viele Teile auch eine Lösung?
Gemäß der Fundamentalbegründung der Dreiteilungshypothese sind nur genau drei Teile die einzige Lösung des Teilungsproblems, weil nur genau drei Teile sich allseitig und so überhaupt unterscheiden können. Rein formal wären unendlich viele Teile aber auch eine Lösung.
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