Albert Marcus Kluge - Hypothese über die Dreiteilung der Welt - Metaphysik aus reiner Unterscheidung

Wozu Existenz?

 

 


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Reihe  »Aufsätze zur Dreiteilungshypothese« - Nr. 10


Wozu benötigen wir einen Existenz­begriff? Ist doch noch nicht ein­mal klar, was mit »Existenz« über­haupt be­zeich­net wer­den soll. Was et­was mit ei­ner Exis­tenz­be­haup­tung ei­gent­lich ge­nau zu­ge­spro­chen wird, das die­sem an­sons­ten feh­len wür­de. In­wie­fern funk­ti­o­niert die wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chung Albert Marcus Kluge: Wozu Existenz? bes­ser oder schlech­ter mit oder ohne ir­gend­ein be­stimm­tes Exis­tenz­ver­ständ­nis? Könn­ten wir auf ei­nen Exis­tenz­be­griff kom­plett ver­zich­ten? Soll­ten wir es? - In der Drei­tei­lungs­hy­po­the­se wird »Existenz« pos­tu­liert mit der in­tu­i­ti­ven wech­sel­sei­ti­gen Gleich­set­zung »sein heißt ver­schie­den sein«, was ei­ne zu­nächst pro­vi­so­ri­sche Lö­sung des De­fi­ni­ti­ons­pro­blems ist, da ei­ne Be­rech­ti­gung für den Exis­tenz­be­griff über­haupt so noch nicht auf­ge­zeigt ist. Die­ses Pos­tu­lat konn­te sich den­noch be­reits in um­fang­rei­cher Wei­se be­wäh­ren, beim Auf- und Aus­bau der Drei­tei­lungs­hy­po­the­se, auch ohne da­für for­mal not­wen­dig zu sein. Nicht nur be­züg­lich des­sen, was da­bei als exis­tie­rend be­stimmt wur­de, son­dern eben­so auch für das, was nicht dem Pos­tu­lat ge­nü­gen konn­te, aber eben­so wich­tig für das ist, was exis­tiert und so­gar für die Gül­tig­keit und den Zu­sam­men­halt der ge­sam­ten The­o­rie. - Aus die­sem Pro­vi­so­ri­um er­wuchs so nach und nach die Ein­sicht, dass »Existenz« zwar als on­to­lo­gisch maß­ge­ben­der Be­griff zu be­trach­ten ist, gleich­wohl nicht als et­was, das ei­nem da­mit Exis­tie­ren­den ge­wis­ser­ma­ßen ir­gend­wie zu­kommt, son­dern als ein Zu­gang, ein Weg, ei­ne Me­tho­de, mit der Er­kennt­nis­se mit­tels da­rin Exis­tie­ren­dem so­wohl über sol­ches Exis­tie­ren­des selbst als auch über al­les Jen­sei­ti­ge da­von er­zielt wer­den kön­nen. Auch die­ses Ver­ständ­nis von »Exis­tenz als Me­tho­de« be­ant­wor­tet die Ti­tel­fra­ge zwar nicht end­gül­tig, grenzt aber das Pro­blem wei­ter ein. - Gu­te Vor­kennt­nis­se zur The­o­rie sind er­for­der­lich. Ein­en Über­blick bie­tet die »Kur­ze Ein­füh­rung in das Ge­samt­pro­jekt Drei­tei­lungs­hy­po­the­se«, in Kluge 2022 ff.: »Gro­ßes Be­griffs­lex­i­kon zur Hy­po­the­se der Drei­tei­lung«, mit wei­te­ren Ver­wei­sen.


Ein­lei­tung - 1. Die Pro­ble­me mit ei­nem Exis­tenz­be­griff - 2. Die vor­läu­fi­ge Lö­sung im in­tu­i­ti­ven Exis­tenz­pos­tu­lat - 3. Exis­tenz im Rah­men der Drei­tei­lungs­hy­po­the­se - 4. Die er­wei­ter­te Lö­sung: Exis­tenz als Me­tho­de - Schluss - Li­te­ra­tur




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Albert Marcus Kluge

Wozu Existenz?

Aufsätze zur Drei­teilungshypothese 10

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ISBN 9783758406096


 

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