|
Reihe »Aufsätze zur Dreiteilungshypothese« - Nr. 12
Während in der »wiederholten Dreiteilung«, dem auch so benannten »ontologischen Körper«,
»Ganzes« und »Teile« bereits aufeinander bezogen für diese Dreiteilung bestimmt sind,
aus dem Ganzen die Teile entstehen und die Teile wieder zum Ganzen werden,
startet die »erstmalige Dreiteilung«
weder bereits in einem »Ganzen«
noch hat sie schon dessen »Teile« zum Ziel, sondern soll diese erstmalige Dreiteilung
das Ganze und die Teile einer Dreiteilung überhaupt erst als solche bestimmen,
woran die wiederholte Dreiteilung dann dauerhaft anschließen kann.
Zwar entsteht die erstmalige wie die wiederholte gewöhnliche Dreiteilung aus Seiendem in Seiendes,
aber genau genommen wiederholt aus »Nichtseiendem«, nicht das später erst Seiende,
und erstmalig aus »Ununterscheidbarem«, da noch nicht einmal nicht Seiendes.
Doch wie ist so die erstmalige Dreiteilung überhaupt zu verstehen,
wenn nicht schon auf später Seiendes bezogen und damit ursachenlos?
Die Untersuchung zeigt auf, was auf dem Boden der bisherigen Erkenntnisse zur Dreiteilungshypothese
soweit aufzeigbar ist, wobei Lücken fundamentaler Natur bestehen bleiben. -
Dieser Aufsatz schließt direkt an den vorherigen an, dessen Kenntnis zwar nicht vorausgesetzt wird,
gleichwohl sehr hilfreich wäre.
Insbesondere aber sind gute Vorkenntnisse zum »ontologischen Körper« nahezu unverzichtbar,
auch wenn dieser skizzenhaft nochmals nachgezeichnet wird.
1. Die im Erfahren ständig wiederholte Dreiteilung -
2. Die für das Erfahren notwendig erstmalige Dreiteilung -
3. Vom Ununterscheidbaren über die erstmaligen Teile zum erstmaligen Ganzen dieser Teile
|
◂◂◂
▸▸▸
Albert Marcus Kluge
Über die jeweils erstmaligen Dreiteilungen
Aufsätze zur Dreiteilungshypothese 12
E-Book - epubli 2023
ca. 36 Seiten - 0,99 €
ISBN 9783758424496
→ epubli
→ Thalia
→ Amazon
→ Kobo
→ Google Books
|