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Reihe »Aufsätze zur Dreiteilungshypothese« - Nr. 13
Die dynamische Dreiteilung, der so benannte »ontologische Körper«,
wurde im »Gesamtprojekt Dreiteilungshypothese« in formaler Hinsicht
mittlerweile fast vollständig erschlossen.
Allein, wie die dabei verwendeten »Zahlen« zu verstehen sind,
ist bislang noch ungeklärt
und deshalb der besondere Gegenstand dieses Aufsatzes.
Die damit einhergehende Untersuchung soll aber von vornherein stark eingeschränkt werden.
Zum einen ist hier keine allgemeine »Metaphysik der Zahlen« zu verhandeln
und auch nicht zu erörtern, woher die Zahlen kommen oder wie sie entstanden sind,
wenn sie überhaupt entstanden sind, sondern soll es hier zunächst nur um diejenigen Zahlen gehen,
die im engeren Zusammenhang mit der Dreiteilung stehen, d. h. nur um die »1«, »2« und »3«,
und soll in erster Linie nur deren bislang noch nicht festgestellter »ontologischer Status«
aufzufinden versucht werden.
Dieser kann keiner der vier bereits definierten Status sein,
ist also weder »seiend« noch »nicht seiend« noch »zwischenseiend« noch »ununterscheidbar«,
sondern muss ein fünfter, irgendwie unbestimmter Status sein,
mit dem sich die Zahlen wie ein Chamäleon an die jeweilige ontologische Situation anpassen. -
Der Aufsatz bildet den vorläufigen Abschluss in der Analyse des »ontologischen Körpers«
im Rahmen dieser Aufsatzreihe und setzt gute Kenntnisse zur die Theorie der Dreiteilung voraus.
1. Ob sich überhaupt Zahlen in der Dreiteilung befinden -
2. Die Zahlen »Eins«, »Zwei« und »Drei« in der Dreiteilung -
3. Der ontologische Status der Zahlen ist keiner der vier bereits bekannten Status -
4. Der ontologische Status der Zahlen ist »unbestimmt« -
5. Ein fünfter ontologischer Status der Dreiteilung
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Albert Marcus Kluge
Versuch über die Zahlen in der Dreiteilung
Aufsätze zur Dreiteilungshypothese 13
E-Book - epubli 2023
ca. 32 Seiten - 0,99 €
ISBN 9783758442575
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