|
Reihe »Aufsätze zur Dreiteilungshypothese« - Nr. 4
Die »Dreiteilungshypothese« ist eine metaphysische Unterscheidungstheorie,
in welcher die Annahme selbstevident gilt, dass sich alles von allem unterscheidet,
und so voneinander unterschieden ist, wie es voneinander unterschieden wird,
sodass in der Erkenntnis derjenigen Weise, mit der unterschieden wird,
sichere Aussagen über alles Unterschiedene gemacht werden können.
Die dazu erkannte Unterscheidungsweise ist die der »Dreiteilung«,
gemäß der sich mit der Teilung eines Ganzen drei ontologisch gleichwertige Teile voneinander und durcheinander
unterscheiden, in einer besonderen Form von zwei einander gegenteiligen Teilen
und einem dazu neutralen Teil, was für jede Teilung beziehungsweise Unterscheidung überhaupt gilt,
die »Dreiteilungshypothese«.
Traditionell wird eine Unterscheidung aber verstanden in einer »Zweiteilung«,
bei der zwei Teile als die Teile eines gemeinsamen Ganzen beschrieben werden,
wobei einem Teil ein besonderer Unterschied gegenüber dem anderen Teil zukommt.
Ist die alte zweiteilige Unterscheidungsweise angesichts der neuen dreiteiligen Unterscheidungsweise
nun gänzlich zu verwerfen oder sind beide Unterscheidungsweisen irgendwie miteinander zu vereinbaren?
Die Beantwortung dieser Frage verlangt ein paar Vorkenntnisse,
wie sie etwa die »Kurze Einführung in das Gesamtprojekt Dreiteilungshypothese« bietet,
in: Kluge 2022 ff., »Großes Begriffslexikon zur Hypothese der Dreiteilung«.
1. Zur Problematik der traditionellen Unterscheidung
2. Die vereinfachte statische Lösung -
3. Die weniger einfache dynamische Lösung
|
◂◂◂
▸▸▸
Albert Marcus Kluge
Traditionelle vs. trichotome Unterscheidung
Aufsätze zur Dreiteilungshypothese 4
E-Book - BoD 2022
ca. 28 Seiten - 0,99 €
ISBN 9783734717604
→ BoD
→ Thalia
→ Amazon
→ Kobo
→ Google Books
|