Albert Marcus Kluge - Hypothese über die Dreiteilung der Welt - Metaphysik aus reiner Unterscheidung |
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Die Dreiteilung und die sogenannten Denkgesetze |
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Zur Logik und Ontologik der DreiteilungDenken und Sein in ihrem besonderen Verhältnis zueinander zu verstehen, ist seit alters her eines der großen Themen der Metaphysik. Eine Haupterkenntnis der bisherigen Gesamtuntersuchung zur Dreiteilungshypothese ist nun, dass beides dafür jedenfalls nicht einfach einander gleich gesetzt werden darf. Denn wenn unser Verständnis von einem korrekten Denken letztlich immer mit einer zweiwertigen Logik einhergeht, unser Verständnis vom wirklich Seienden gemäß der Hypothese dagegen fundamental auf einer dreiteiligen Ontik beruht, kann der gesuchte Zusammenhang unmöglich in einer unvermittelten Gleichsetzung bestehen. Gleichwohl muss ein besonders enger Zusammenhang zwischen dem Logischen und dem Ontischen bestehen, da das Logische das Ontische ja nicht nur als etwas lediglich Ontisches, sondern immer nur als etwas auch Logisches, mithin damit allein als etwas Ontisch-Logisches zu erfassen vermag. Zudem muss gemäß der Dreiteilungshypothese umgekehrt das Logische auch als etwas Ontisches verstanden werden, da dies ja in einer irgendwie greifbaren Weise auch erfahrbar sein muss, mithin ebenfalls allein als etwas Ontisch-Logisches. In den bisherigen Arbeiten zur Dreiteilung ist dieses hochkomplexe Spannungsverhältnis immer wieder Gegenstand intensiver Überlegungen gewesen, jedoch, vor allem was formallogische Fragen im engeren Sinne betraf, nur insofern dies für die jeweils unmittelbare Begründung und Weiterentwicklung der Hypothese unbedingt geboten schien. 1. Logik u. Ontologik der Dreiteilung - 2. Die Hypothese u. die Denkgesetze - 3. Der ontologische Ort der Denkgesetze Albert Marcus Kluge Die Hypothese der Dreiteilung Logik und Ontologik Schriften zur Dreiteilungshypothese
Erschienen 2022 bei »BoD - Books on Demand« Taschenbuch, 64 Seiten, 1 Schaubild - 5,20 Euro ISBN: 978-3-7557-0831-5 |
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