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Reihe »Aufsätze zur Dreiteilungshypothese« - Nr. 14
Die so benannte »dritte ontologische Hauptebene«
zwischen den anderen beiden Hauptebenen »Welt« und »ich«
des »ontologischen Grundgerüsts«, der Gesamtordnung der »Dreiteilungshypothese«,
trägt nach wie vor keine besonders aussagekräftige Bezeichnung.
Obwohl diese »dritte Ebene« wegen der
»ontologischen Parallelität« gleichermaßen umfangreich ist
wie die anderen beiden Ebenen, scheint sie zunächst keine eigene Bedeutung zu besitzen,
die über ihre formale Notwendigkeit für diese beiden Ebenen hinaus gehen würde.
Bei genauer Betrachtung zeigt sich dagegen, dass der »dritten Ebene« ebenso
wie den anderen beiden Ebenen ein jeweils besonderen Erfahrungsstatus zukommt,
der allen drei Ebenen einen ganz eigenen Charakter verleiht,
darin das Seiende direkt erfahren wird,
wie in der »Welt«, beziehungsweise davon abgeleitet wird, wie im »ich«,
beziehungsweise beides miteinander vermittelt wird, wie in der »dritten Ebene«.
So kann bei der »ersten Ebene« (»Welt«) von einem »Was« gesprochen werden,
bei der »zweiten Ebene« (»ich«) von einem »Wer« und bei der »dritten Ebene« von einem »Wie«.
Damit kommt der »dritten Ebene« zwar immer noch kein besonderer Name zu,
doch erhält diese so immerhin ihren besonderen Rang im »ontologischen Grundgerüst«,
was neue Analyse- und Interpretationsmöglichkeiten eröffnet. -
Diese Arbeit bildet den voraussichtlich vorläufigen Abschluss der
theoretischen Spezialuntersuchungen zur Dreiteilungshypothese in dieser Aufsatzreihe
und setzt gute Kenntnisse über diese bereits voraus.
1. Zur Notwendigkeit einer »dritten ontologischen Hauptebene« -
2. Der Aufbau der »dritten Ebene«
3. Die Funktionen der »dritten Ebene«
4. Drei parallele »Hauptebenen«, aber keine drei Welten
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Albert Marcus Kluge
Was ist die »dritte Ebene« zwischen »Welt« und »ich«?
Aufsätze zur Dreiteilungshypothese 14
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ISBN 9783758457821
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